Sexualberatung
Sara Kalinic-Berther
 

Willkommen!

Ich lade dich ein, einen Ort mit mir zu kreieren, an dem du dich sicher und wahrgenommen fühlst. Frei von Urteilen klären wir was dein Anliegen, dein Bedürfnis, dein Frust oder deine Sorge ist. Vielleicht ist es auch die eine schambehaftete Frage, die endlich Raum erhält, um gestellt zu werden.







Mein Angebot.

In der Sexualberatung erhältst du die Möglichkeit, die Logik dahinter zu verstehen, wie du dahin gekommen bist, wo du in deiner sexuellen Entwicklung gerade stehst. Wir werden gemeinsam herausfinden, welche Wege du einschlagen kannst, um deiner Sexualität neuen Raum zu geben. 

Dabei bestimmst du das Tempo, die Intensität und die Energie, welche du in deinen Prozess einbringen willst.


Ich freue mich darauf, dich dabei zu begleiten! 


 

 



Meine Arbeitsweise ist körperorientiert.
Ich arbeite nach dem sexualtherapeutischen Konzept des Sexocorporel.


  • Körper und Geist sind eine untrennbare Einheit.

 

 Es kann einfacher sein, Einfluss auf unseren Körper, anstatt auf unsere Gedanken zu nehmen.

Und: Versteht man Abläufe im eigenen Körper, erkennt man mögliche Lernschritte.

 

Was im Körper passiert, ist eng mit unseren Gedanken und Gefühlen verknüpft. Was wir denken oder fühlen, können wir in neurophysiologischen Anpassungen wie zum Beispiel in Veränderung der Atmung und/oder Muskelspannung beobachten. Analog dazu hat Atmung, Muskelspannung und die Bewegungsgeschwindigkeit einen direkten Einfluss darauf, was wir fühlen oder denken.

  • Sexualität ist eine Folge von Lernprozessen, welche sich durch neue Lernschritte in alle Richtungen verändern und erweitern lassen. In jedem Alter und in fast allen Lebensumständen. 


Deshalb biete ich neben der Gesprächsberatung zur Situation passende Atem- und Wahrnehmungsübungen an.


Du bekommst die Gelegenheit, deinen Körper zu beobachten und ganz neu zu entdecken, anzunehmen und zu bewohnen, während du erkennst, was du eigentlich schon alles gelernt hast.



Ist diese Sexualberatung das Richtige für mein Anliegen?

 

 

 

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Auf den Geschmack kommen.

Mal angenommen, es geht ums Essen, wissen wir oft ganz genau, was wir auf unserem Teller haben wollen und was wir nicht mögen. Dabei haben wir unseren Geschmack von klein auf entwickelt. Wir tauschen uns ungehemmt über die Zutaten unserer Eigenkreationen aus. Wir diskutieren gerne darüber, welches Menu als nächstes auf den Teller kommt und fragen, ob wir mal vom andern Teller probieren dürfen. Man motiviert sich sogar gelegentlich, etwas Neues zu kosten und im besten Fall den Geschmack für sich zu entdecken.

 

 



Wir sprechen viel über Sex, aber nicht für unsere Sexualität.
Beim Thema Lust, Erotik und Sex ist unser Wortschatz bedeutend kleiner und der Austausch fällt uns oft schwer. Die Speisekarte liegt womöglich in der dunklen Ecke und wird ungerne hervorgeholt.


Oder die Liste ist lang, die Ideen fantasievoll, aber unser Körper reagiert nicht so, wie wir es gerne hätten. Das, was Lust bereiten sollte, ist unangenehm, oder wir spüren nicht das, was wir erwarten. 

Tief in unserem Gehirn verankerte Glaubenssätze hindern uns daran, vom Teller des andern zu probieren.


Da wo Genuss, Lust und Verbindung sein darf, machen sich Lustlosigkeit, Frust und Leistungsdruck breit, worunter die Beziehungen leiden können.

 




"Sex ist über- wie unterbewertet."

 

Thomas Meyer

 


 


Sexualität wurzelt in unserem Geschlecht.

So vielfältig und bunt wie wir sind, sind die Lösungswege, die wir für den Umgang mit  unserer Sexualität gefunden haben. Manches davon bewährt sich. Doch manchmal, vor allem in der Paarsexualität,  stossen wir auf Grenzen.


Darf ich als Frau ein lustvolles, erotisches Wesen sein und meine sexuellen Wünsche offensiv einfordern?

Darf ich als Mann Emotionen zeigen oder einfach nur kuscheln? 
Oder sollten die Fragen andersrum gestellt werden? Oder sollten solche Fragen hinfällig sein?

Was ist mit jenen, die sich weder dem einen noch dem andern Geschlecht zugehörig fühlen?





"Die weitverbreitete Praxis, weibliche Genitalien falsch zu benennen, ist in ihren Folgen fast ebenso verblüffend wie das Schweigen, das diese Tatsache umgibt."

Mithu M. Sanyal


 

"Das Grundthema dieser Männer ist der Wunsch nach Bestätigung, nach Anerkennung und Wertschätzung als Mann. Wir haben es auch hier wieder mit einem emotionalen Problem zu tun, das sie genital, über Sex, zu lösen versuchen. Das ist ein bisschen wie in der Geschichte, in der ein Mann seinen Schlüssel im Dunkeln verloren hat, ihn aber unter der Laterne sucht, weil es da hell ist."
Michael Sztenc




Sexualität ist deine Eigenkreation.

Es gibt eine gute Nachricht: Wie sich unser Geschmack fürs Essen entwickelt, lässt sich auch die Menukarte unserer Sexualität erweitern. Unser Körper besitzt die Fähigkeit, bis ins hohe Alter Neues lernen zu können. Richtig investiert, geht das auch in der Sexualität.
Eine gute Verbindung zum eigenen Geschlecht verwurzelt uns in unserem Körper und schafft eine solide Grundlage für ein sexuelles Selbstbewusstsein und eine erfüllende Sexualität mit Anderen.
Und gibt es Worte, um zu benennen, was sich gut anfühlt und was wir wollen, können wir auch unsere Wünsche klar formulieren und unsere erotische Speisekarte mit Lust gestalten.



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